Es gibt unzählige Arten sich mit seinem Hund zu beschäftigen. Eine der grundlegendsten ist für den Familienhund sicher die Ausbildung zum Begleithund. Hier werden Gehorsam, Sozial- und Umweltverhalten geschult und abschließend auch überprüft.
Generell ist zu sagen, warten Sie mit der Ausbildung Ihres Hundes nicht zu lange. Schon wenn Sie Ihren Welpen bekommen können Sie, nachdem er sich eingewöhnt hat(!), damit beginnen die grundlegenden Kommandos spielerisch zu trainieren. Was Ihr Hund in dieser Phase lernt, vergisst er nie mehr.
Hundeschulen in Ihrer Umgebung bieten sicher Welpenspiel- und Junghundestunden an. Ein Angebot das Sie nutzen sollten!
Für die Ausbildung zum Begleithund stehen Ihnen mehrere Alternativen zur Verfügung:
- Viele Hundeschulen bieten sogenannte Begleithundekurse / Hundeführerscheinkurse an, die mit einer Prüfung enden. Hier möchten wir Ihnen vor allem den BHV-Hundeführerschein (BHV - Berufsverband der Hundeerzieher/innen und Verhaltensberater/innen e.V.) empfehlen.
- Im DHV (Deutscher Hundesportverband e.V.) organisierte Hundesportvereine bieten Ihnen die Möglichkeit, die VDH-Begleithundeprüfung mit Verhaltenstest (VDH-BH/VT) zu absolvieren.
- Vereine die dem VDH (Verband für das deutsche Hundewesen) angeschlossen sind bieten Kurse / Prüfungen für den VDH-Hundeführerschein an.
- Einige Rassehundezuchtvereine bieten eigene Begleithundeprüfungen an, die auf die jeweilige Rasse abgestimmt sind. Besonders zu empfehlen für unsere Stöberhunde ist die Begleithundeprüfung des Deutschen Teckelklubs. Hier werden nicht nur Gehorsam, Sozial- und Umweltverhalten der Hunde geprüft, auch die Apportierfreude und Suchenleistung unserer Spaniels wird gefördert und gefordert. Wenn Sie einen Teckelklub in Ihrer Nähe haben, fragen Sie dort nach, ob Sie mit Ihrem Spaniel an Kurs teilnehmen dürfen. Viele Gruppen stehen dem sehr aufgeschlossen gegenüber.